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Thema: Degan von der Pechtelfurt Fr März 20, 2009 9:27 pm
Wissen um D&D ist von Vorteil, ich hab allerdings im Anhang noch ein paar Quellen hinzugefügt, die helfen könnten. Und außerdem hab ichs versucht so anzupassen, das keine Komplikationen entstehen
Name: Degan von der Pechtelfurt
Rasse: Mensch, wenngleich in seiner Ahnenlinie dereinst celestisches Blut zu finden war
Alter: 30 Jahre
Herkunft: Damara, einem Nachbarreich Brendias
„Beruf“ Kleriker und Heiler. Anhänger des Gottes Lathander’s mit dem Rang eines Dämmerungsmeisters. Einem Gott der Sonne und des Guten, der Kreativität und der Nächstenliebe etc. pp.
Aussehen Auf den ersten Blick unterscheidet er sich nur wenig von einem herkömmlichen Menschen aus seiner Heimat. Eigentlich ist er ja auch ein völlig normaler Mensch, bis auf einen winzigen Anteil celestischen Blutes in seinen Adern. Degan ist durchschnittlich groß gewachsen und von der Statur her eigentlich normal gebaut. Keine überflüssige Wampe, doch auch nicht zu dürr. Da er Zeit seines Lebens von Krankheit, großem Hunger oder zu harter Arbeit verschont geblieben ist, scheint er ein klein wenig kräftiger und gesünder zu sein als der erstbeste Bettler einer Großstadt. Das sieht man ihm auch an, ebenso sagt man ihm auch nach, dass er eigentlich recht gut aussieht, aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache. Einst war der Kleriker ein Soldat in einem großen Konflikt und so zeichnen auch kleine vernarbte Blessuren den Körper unter der Kleidung, doch gewaltige Kriegsnarben wie manch anderer Veteran kann er nicht aufweisen.
Eigentlich ist er noch gar nicht so alt, dennoch Zeichnen sich auf seiner Stirn bereits einige Falten ab, doch der Kleriker sieht das gelassen, schließlich hat er ja schon so einiges in seinem Leben erlebt. Es gibt auch genügend Menschen die keine 30 Jahre alt werden. Oft trägt Degan einen kleinen Drei-Tage Bart spazieren, der wie auch sein Haupthaar blond ist, bis zu einem richtigen Bart lässt er es dann allerdings nicht kommen und rasiert sich vorher. Besonders auffällig ist der unglaublich sanftmütige und gütige Ausdruck der in seinen rehbraunen Augen liegt und in seinem Fall wirklich ein Spiegel der Seele ist. Das kleine, freundliche Lächeln, das ständig seine Lippen ziert gehört ebenso wie der Ausdruck seiner Augen zu den auffälligsten körperlichen Merkmalen die man an ihm findet.
Vielleicht so ein bisschen in etwa:
Ausrüstung Er bevorzugt einfache Hemden, Hosen und manchmal auch bequeme Roben – zumeist aus Woll- oder Leinenstoff. Meist in den herkömmlichen Farben braun, weiß oder beige gehalten. Doch immer sind es helle Farben die er trägt, bei Roben auch gerne die Farbe seines Gottes, gelb. Und freilich trägt er auch Schuhe und Handschuhe - letzteres nur, falls die Witterung es nötig macht - bei beidem sind im gefütterte/gepolsterte aus Leder am liebsten.
Das einzige Kleidungsstück, welches Degan immer trägt – beim Schlafen einmal abgesehen – ist die silberne Kette mit einem ebenfalls silbernen Amulett, das eine aufgehende Sonne, das Symbol seines Gottes Lathander, darstellt. Ein wertvolles Kleinod, das neben seinem materiellen Wert für den Priester natürlich einen gewaltigen Glaubenswert hat und zu alledem noch gesegnet ist. Wer es trägt und wahren Glaubens ist, den schützt die Macht des Gottes vor Krankheit und Gift. Das ist allerdings nicht das einzige Symbol seines Gottes, das er bei sich trägt. Degan besitzt, wie jeder Kleriker des Lathander ab dem Range eines Dämmerungsfürsten ein heiliges, goldenes Symbol, eine Art Talisman mit dem er in der Lage wäre, manche Untote – in seinem Fall auch Externare - durch die gebündelte Kraft seines Gottes fünfmal am Tag zu vertreiben oder gar zu zerstören.
Allerdings gibt es auch eine weniger friedfertige Seite, denn in seiner Vergangenheit war er nicht immer der sanftmütige Heiler, der er heute ist. In einem Kämmerchen an seinem Quartier, befindlich im Anbau des Tempels, steht ein Ständer auf dem sein beeindruckender Plattenpanzer (keine komplette Plattenrüstung aber mehr als ein einfacher Brustpanzer^^) ruht. Dieser ist celestischen Ursprungs - aber das bindet er niemanden von sich aus auf die Nase, überhaupt weiß in Karisa nur der Hoher Priester seines Tempels von seiner ganzen Vergangenheit - was ihn für einen Plattenpanzer ein wenig leichter macht und dem Träger außerdem eine gewisse Magieresistenz verleiht. Auch der große Schild daneben ist vom selben Ursprung und wenn man im Dunklen darauf achtet wird man feststellen, dass jener die Umgebung schwach gelb erleuchtet. Doch selbst wenn der mit goldener und silberner Emaille eindrucksvoll verzierte Stahl ziemlich magisch und celestischer Bauart ist, so ist es doch immer noch Metall, sprich es schränkt die Bewegungsfreiheit genauso ein wie eine herkömmlicher Plattenpanzer und ist alles andere als leise und unauffällig. Die Stiefel und Handschuhe die dazu gehören kommen einem recht bekannt vor, es sind dieselben, die er sonst auch trägt, nur sind sie mit metallenen Plättchen versehen worden um ihre Schutzwirkung zu erhöhen.
Da so eine Rüstung trotz allem Drum und dran doch recht beschwerlich ist, trägt er im Fall der Fälle auch nicht ein ganzes Waffenarsenal mit sich herum, sondern nur einen einfachen, aber gut geschmiedeten Streitkolben aus kalt geschmiedeten Stahl, mit einer ledernen Halteschlaufe am Schaft, damit er seine einzige Waffe nicht verliert. Aber seit er vor vier Jahren als Wächter einer Flüchtlingskarawane nach Karisa gekommen ist, hat er seine Ausrüstung nicht mehr getragen.
Bis hier empfiehlt sich es zu lesen, wenn man nur die Äußerlichkeiten des Charakters erfahren und den Rest inPlay herausfinden will
Zuletzt von Sobek am Fr März 20, 2009 9:34 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Sobek
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Thema: Re: Degan von der Pechtelfurt Fr März 20, 2009 9:28 pm
Ab hier beginnt die komplette Charakterbeschreibung, seine Herkunft, seine Stärken/Schwächen und Besonderheiten.
Charakter Wie schon seine Augen andeuten ist er ein herzensguter Mensch der denen, die Hilfe benötigen nur zu gerne hilft. Ob das nun ein Bauer ist, dessen Fuhrwerk aus dem Schlamm gezogen werden muss, ein Krüppel der um Almosen für Nahrung bettelt, einem Handwerker der sich die Hand gebrochen hat oder ein Edelmann der sich bei einem Reitunfall verletzt hat – Degan hilft fast jedem der ihn darum bittet und meist muss man nicht einmal darum bitten wenn es offensichtlich ist. Allerdings besitzt er selbst wenig eigenes Vermögen und ganz sicher wird er nicht das Vermögen des Tempels aufs Spiel setzen. Doch die Preise die er für seine Hilfe verlangt sind wahrlich human und man muss ihn nicht einmal unbedingt mit Geld bezahlen. Ein gutbürgerliches Essen bei der Frau des Handwerkers ist ihm genauso Lohn wie ein Säckel voll Silber des Edelmannes, ein jeder wie er es sich leisten kann. Und oft genug hilft er auch Leuten die ihn außer ihrer Dankbarkeit nichts geben können.
Das gilt natürlich nur für Dienstleistungen für die er als Heiler aufgesucht wird – ist er auf einem Spaziergang und trifft er den oben beschrieben Bauer mit seinem Fuhrwerk, so hilft er selbstverständlich ohne je eine Gegenleistung dafür zu verlangen. So etwas gehört sich eben und er ist wahrlich ein Verfechter der Nächstenliebe und der Freundlichkeit. Bietet ihm der Bauer aus Dankbarkeit einen Korb voller frischgebackener Brote an, so sagt er natürlich nicht Nein dazu. Mit diesen Eigenschaften ist es nicht verwunderlich dass er ein ausgewogenes und freundliches Naturell besitzt, er strahlt eine Sanftmut aus die so nicht oft zu finden ist. Und er zieht die Diplomatie und die Möglichkeit zu sprechen jederzeit einem bewaffneten Konflikt vor.
Doch selbst für einen so guten Menschen gibt es Grenzen und die überschreitet man wenn man willentlich gegen die Grundrechte oder Würde eines jeden Lebewesens verstößt. Diese sind vollkommen unabhängig von der Gesetzgebung des jeweiligen Landes…größtenteils und bei so was kennt er kein Pardon. Zeigt man keine Reue so hätte er kein Problem damit einen Schuldigen verbluten zu lassen, denn als Gläubiger weiß er, dass wenn er sich nicht auf der Welt der Menschen spätestens in der Welt seiner Götter verantworten muss. Natürlich gibt es Unterschiede für ihn, Diebstahl ist nicht gleich Mord, eine Schlägerei keine Vergewaltigung er besitzt keine Schwarz-Weiß Sicht wie so mancher selbstgerechter Paladin sondern vermag durchaus „Grau“ zu sehen. Der Extremfall ist für ihn jedoch die Schändung von Toten oder der Untod im Allgemeinen, in diesem Fall würde sogar dieser Kleriker wieder zur Waffe greifen, denn die Ruhe der Toten ist ihm absolut heilig.
Aber auch ein Mensch wie Degan hat seine Schwächen und weniger guten Charaktereigenschaften. Der Kleriker zum Beispiel ist ein ausgesprochener Dickkopf. Wenn er sich einmal etwas in den Sinn gesetzt hat dann will er es auch auf Biegen und Brechen durchsetzen. Das ist natürlich oft einmal ein Problem, nicht nur für ihn sondern auch für andere Menschen. Und er unterteilt ganz klar in Gut und Böse – selbst wenn er dazwischen Graubereiche sieht so ist die Welt für ihn ganz klar aufgeteilt. Was Gut ist, ist erstrebenswert, was Böse ist, verachtenswert und schlecht. Mit so einer Einstellung ist man freilich nicht gerade flexibel. Da hilft es auch nichts, dass er einen geradezu in den Boden diskutieren kann, für wahr, er würde einem notorischen Räuber die Ohren abkauen um ihn zum Guten zu bekehren. Das kann einem in manchen Zeiten und Angelegenheiten schon gehörig auf die Nerven gehen. Seinen grenzenlosen Optimismus, denn nicht einmal die Jahre des Krieges erschüttern konnten, kann man nun sowohl als schlechte als auch als gute Eigenschaft sehen. Denn einerseits verliert er so nie die Hoffnung und vermag auch weitaus weniger optimistischere Menschen aufzubauen und andererseits verkennt er so natürlich auch gerne mal den Ernst einer Lage.
Stärken&Schwächen + Sehr erfahren, teilweise sogar weise + Ziemlich charismatisch + Redegewandheit + Ausgezeichneter Heiler(Brüche, Krankheiten, Gifte, Verletzungen aller Art, Diagnose, entzündungshemmende/vorbeugende Mittelchen usw.) + Sehr starker Wille und gute Konzentration + spricht neben der Handelssprache und Damara auch Celestisch + Rudimentäres Wissen über Geschichte, Näheres Wissen über die Sphären und Religionen
+/- Optimist
- Sturkopf - Hilfsbereitschaft - arg Redselig - wenig flexibel in seiner Einstellung - Stadtkind (nix mit mal kurz raus in den Wald jagen gehen) - Friedfertigkeit - Nächstenliebe
Herkunft Allzu spannend ist der Ursprung von Degan nicht wirklich. Geboren wurde er vor 30 Jahren auf einem Hof nahe eines größeren Dorfes, das den Namen Pechtelfurt trug, als Sohn eines Schweinebauern. Die Pechtelfurt und damit auch das Dorf selbigen Namens lag und liegt an der Straße zwischen Praka und Valls in Damara, einem Nachbarreich Brendias, und zwar an einem kleinen Nebenfluss aus den Galena Bergen, der in den großen Strom Pelauvir fließt. Als Schweinebauer hatte man immerhin genug zu essen und so ging es dem Jungen und seinen zwei Schwestern eigentlich recht gut – mal davon abgesehen, dass das Leben des einzigen männlichen Erben eines Schweinebauern nun mal eben nicht besonders spannend ist. Seine Aufgabe war es das Handwerk zu erlernen und den Hof eines Tages weiter zu führen, allerdings war er nie besonders begeistert von dieser Bürde und allgemein dem Dorfleben – er zählte wohl auch zu den Jungen die kaum im Wald oder auf den Wiesen herumtollten. Stattdessen lernte er lesen und schreiben sowie einige Grundzüge Geschichte vom Chauntea Priester des Dorfes,… neben dem „Unterricht“ den ihm sein Vater angedeihen ließ. Wenn er schon stinklangweiliger Schweinebauer werden sollte, dann wenigstens ein halbwegs gebildeter.
Allerdings änderte sich sein Schicksal als, Degan war gerade sechzehn geworden, ein befreundeter Priester des Lathander namens Pavel Shemov den Dorfpfaffen besuchen kam. Mehr durch Zufall als durch bewusstes Handeln, kam der Junge mit dem Kleriker ins Gespräch und jener begann den begeisterten Zuhörer die Wege seines Gottes zu erklären. Sehr zum Verdruss seines Vaters, der nicht besonders viel von diesem „aufrührerischen Gerede“ hielt – wenngleich er streng darauf bedacht war ja keinen der Götter zu beleidigen, aber er wollte eben seinen Erben behalten. Doch auch nachdem der Lathanderpriester weiter gezogen war hing der junge Degan immer öfter beim örtlichen Kleriker und ließ sich von diesem über die einzelnen Götter und Religionen aufklären. Es war abzusehen, dass die Saat bei Degan fruchtete und so war es keine große Überraschung, dass er ein Jahr später nach einem gewaltigen Streit mit seinen Eltern, hinaus zog um sich als Novize in einen der Lathander Tempel zu begeben. Seitdem trägt er auch nicht mehr seinen Familiennamen sondern nur noch den Beinamen „von der Pechtelfurt“.
Als junger Kerl auf Wanderschaft war es klar, dass er nicht sofort den erstbesten Tempel ansteuerte sondern erst einmal ein bisschen herumzog, mit 18 war es dann allerdings soweit. Er war Novize im Lathandertempel zu Bitteringen geworden. Einer Kleinstadt im Norden Damras nahe Eisensporn, aber schon dort wurde ihm klar, dass er fürs Stadtleben und nicht fürs Dorf oder die unberührte Natur geboren wurde. Vier Jahre lang ging er seinen Aufgaben und Pflichten nach, lernte und studierte geflissentlich die Wege des Morgenfürsten bis man ihn schließlich als vollwertigen Kleriker anerkannte. Und getreu dem Beispiel seines ersten Mentors, des wandernden Priesters, folgend zog er nach kurzer Zeit weiter um den Menschen die Gnade und die Gunst seines Gottes näher zu bringen. Es kam allerdings nicht ganz so wie er sich das gedacht hatte. Anfangs schon noch, er war auch recht beliebt, aber irgendwann schloss er sich einer Gruppe Abenteurer an, die sich zum Ziel gesetzt hatten ordentlich mit einigen Nekromanten und Untoten in einem entlegenen Teil des Landes, genauer gesagt in den Ebenen beidseitig des Eisschnurflusses auf zu räumen. Ein gutes Ziel in seinen Augen…
Und es ging ja auch zeitweise recht gut. Bis sie über ein Portal stolperten, das erstens die Mitglieder ihrer Gruppe in sämtliche Winkel der Sphären verteilte und für ihn der Beginn einer jahrelangen Odyssee war. Wo der Rest seiner Gruppe gelandet ist weiß er bis heute nicht, doch er selbst landete in Elysium. Einer der äußeren Sphären, an sich genau die Sphäre in die er immer schon wollte. doch leider verschlug es in nach Belierin wo er mitten in ein Gefecht zwischen Tanar’Ri und Guardinalen stieß. Die Wahl fiel im recht leicht, er stellte sich auf die Seite der Guten – notgedrungen musste er sich ja schließlich auf eine Seite stellen. Und so begann seine Karriere in den Armeen von Bharrai, des großen Bärens, einem der der obersten Fürsten, der Paragone dieser Sphäre. Über diesen Umweg gelangte er auch in das Reich Elonia, ein traumhaftes Reich, in dem er sich durchaus ein beschauliches Leben hätte vorstellen könne und das auch die Zwischenebene und Residenz des Gottes Lathander beherbergt. Soweit kam er aber nie, schließlich war er ja der Armee beigetreten um Gutes zu tun. Und das taten die Guardinale dieser Sphäre auch, es gab wirklich viele Dämonen, Teufel und jede Menge anderes Gesocks, dass praktisch überall in seine Schranken gewiesen werden musste.
Jahrelang zog er von Schlachtfeld zu Schlachtfeld, heilte, kämpfte, segnete und endete schließlich wieder in der materiellen Ebene, im Menschendorf Tragidor. Das dummerweise im Zuge der Nachbeben einer Schlacht zwischen celestischen und abyssischen Truppen zerstört wurde. Damit endete seine Karriere als Soldat in den celestischen Truppenverbänden. Sechs Jahre waren vergangen seit er damals in Bitteringen aufgebrochen war, Degan war des Kämpfens müde geworden und obwohl er bis heute nie daran zweifelte, dass sie für eine gute Sache kämpften, wollte er nur noch seine Ruhe haben und den Wesen auf friedliche Art und Weise helfen. Also nahm er seinen Abschied und begleitete als Wache und helfende Hand den Flüchtlingszug bis zu jener Nacht vor zwei Jahren als sie einen Zwischenhalt in Karisa machten. Dort fand er Aufnahme im Lathander Tempel und legte seine Rüstung und Waffe fürs Erste ab um wieder friedlich das Wort seines Gottes zu verbreiten.
Zuletzt von Sobek am Sa März 21, 2009 3:30 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Sobek
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Thema: Re: Degan von der Pechtelfurt Fr März 20, 2009 9:28 pm
Besonderheiten Nun zum einen wäre da der Bruchteil celestischen Blutes in ihm – wobei dies der Otto-Normalsterbliche kaum bemerken wird und auch manch anderer würde ihn wohl erst auf die eine oder andere Art untersuchen müssen um das raus zu kriegen. Celestische Wesen erkennen diesen Anteil jedoch, auch wenn er nur gering ist… dummerweise Wesen der neun Höllen, der Abyss und dergleichen auch. Allgemein sind Wesen der äußeren oder inneren Sphären weitaus versierter mit so einem Gespür, doch sind sie mit den normalen Sterblichen der materiellen Ebene nicht zu vergleichen und so belassen wir es dabei, dass man ohne Nachforschungen oder ein Gespür ihn nicht von einem x-beliebigen Menschen unterscheiden kann. Schließlich hat er durch den minimalen Anteil auch keine Vor- oder Nachteile.
Wie jeder Kleriker ist er in der Lage dank seines Glaubens „göttliche“ Zauber zu wirken, die ihm solange von seiner Gottheit gewährt werden wie er in ihrem Namen handelt und agiert – als Anhänger Lathanders ist die Zeit in der er zu ihm beten muss der Sonnenaufgang oder die Morgendämmerung. Vorraussetzung ist natürlich, dass sie auch existiert. Selbstverständlich kann er nicht unbegrenzt diese Zauber vollbringen, sie erschöpfen ihn mit zunehmender Macht und Anzahl zusehends (also schon richtig, nicht bloß ein bisschen. Hat schon nen Grund warum er bereits Falten hat) und bevor er sich wieder daran macht solche zu wirken muss er wenigstens ein bisschen Schlaf und Ruhe bekommen haben, sowie etwa 24 Stunden vergangen sein. Bezüglich der Ruhe sei zu sagen, dass er es aber auch gewöhnt ist im Kampf/Krieg Zauber zu wirken. Man könnte also sagen ihm stehen pro Tag nur eine bestimmte Anzahl zur Verfügung. Außerdem nutzt er wenn möglich seine rein menschlichen Fähigkeiten, es ist Dogma seines Glaubens, dass man mit den von Lathander gewährten Zaubern nicht leichtfertig oder gar verschwenderisch umgeht und schon gar nicht Schabernack damit treibt oder sie für Böses verwendet.
Zusatz: Er mag sie vielleicht wirken können, doch es besteht immer die Chance, dass sie nicht funktionieren. Je nachdem wie gläubig, magieresistent, willensstark etc. der Bezauberte ist oder wie sehr er selbst sich konzentrieren kann. Es dürfte ihm auch schwer fallen einen Zauber zu wirken wenn er gerade sterbend am Boden liegt oder gerade eins über die Rübe bekommt.
Domänen: Gutes & Sonne
Zauber(in gekürzter auf ihn zugeschnittener Beschreibung und täglicher Anzahl, aufsteigend im Machtfaktor) - Licht: Erschafft eine kleine Lichtquelle über dem Ziel, die sich mit dem Ziel mitbewegt und maximal neun Stunden anhält (3x) - Kleinere Wunden heilen: Der Name ist Programm, kleinere Schürf-, Kratz-, Stichwunden oder Hämatome werden per Handauflegen geheilt. Alle Wundheilzauber, auch die folgenden betreffen nur Fleischwunden. Die Wirkung summiert sich, schafft es ein Zauber eine Wunde nicht vollständig zu heilen, kann man dies durch erneutes Anwenden(falls noch möglich) erreichen. Auf Untote angewandt haben sie eine verletzende Wirkung. (3x) - Leichte Wunden heilen: Selber Effekt nur ein wenig stärker (2x) - Segnen: Wenn er einer Gruppe von Personen einen Segen seines Gottes ausspricht werden diese eine ganze Zeit, ca. eineinhalb Stunden lang von einer subtilen Zuversicht erfüllt und etwas weniger anfällig für Ängste (2x) [Er nutzt diesen Effekt oft wenn er eine Morgen- oder Mittagsandacht für Gläubige hält] - Furcht bannen: Wie der Name schon sagt, eine etwas spezifischere Art des Segens. So vermag er maximal drei Personen auf einmal von jeglicher akuter Furcht zu befreien und ihre Anfälligkeit für Ängste zwei Stunden lang deutlich zu verringern. (1x) - Göttliche Gunst: Noch eine spezifische Art des Segens. Mit Hilfe dieses Zaubers kann er eine Waffe segnen (oder auch eine Dreschflegel für einen Bauern *g*), welche dann 10 Minuten lang besser trifft und auch mehr Schaden verursacht. Vor allem bei Untoten. (1x) - Mittelschwere Wunden heilen: Im Grunde wieder dasselbe um eine Kategorie in der Schwere der Wunden erhöht, solche Wunden sind alles andere als Gesundheitsförderlich. (2x) - Teilweise Genesung. Mit Hilfe dieses Zaubers vermag Degan an einem einzelnen Wesen Brüche, Verstauchungen, Prellungen, schlagbedingte Kopfschmerzen etc. zu heilen. (2x) - Gleißendes Licht: Indem er die Macht seines Gottes anruft kann er einen Strahl aus sengend heißem Licht hervorrufen, welcher von ihm ausgehend ein einzelnes Ziel trifft. Besonders bei Untoten sind die Folgen fatal. (4x) - Krankheit kurieren: Wie der Name schon sagt kann er die Macht seines Glaubens dazu benutzen ein Wesen von Krankheiten zu kurieren. (Altersschwäche oder Krankheiten wie Krebs sind außen vor. Er kann zwar die momentane Ausbreitung der Krebsmetastasen stoppen, doch entfernen oder zukünftiges Wachstum verhindern kann er nicht – theoretisch könnte er schon einen chirurgischen Eingriff versuchen, aber wir sind ja nicht im 20. Jahrhundert… think about^^) (1x) - Schwere Wunden heilen: Erneutes Wunden heilen, dieses Mal schon von wahrlich schweren Verletzungen, die auf Dauer durchaus lebensgefährlich werden können. (1x) - Gebet: Ein weiterer Segen, der allerdings nur knappe 10 Minuten anhält und weitaus stärkere Auswirkungen zeigt. Einer Gruppe von Personen um ihn herum spendet er Zuversicht, Mut, eine kleine Steigerung ihrer Fähigkeiten und lässt sie dank der Aura des Gottes etwas behänder kämpfen. Bei ihnen böse gesinnten Wesen im selben Umkreis treten die umgekehrten negativen Auswirkungen auf. (1x) - Vergiftung heilen: Selbes Prinzip wie bei Krankheit kurieren - Kritische Wunden heilen: Mit Hilfe dieses mächtigen Zaubers vermag er Wunden zu heilen, die lebensgefährlich sind oder in Kürze werden. (1x) - Genesung: Mit diesem Zauber kann Degan an einem Ziel sämtliche Effekte wie bei Teilweiser Genesung heilen und zusätzlich noch Organschäden, unnatürliche Blindheit, Taubheit (alters oder genetisch bedingte Ursachen betrifft die Heilung nicht) und auch die übernatürliche von manchen Untoten verursachte Schwäche, die im Extremfall bei Nichtbehandlung zum Tod führen kann. Es sei anzumerken, dass Degan nicht in der Lage ist, abgetrennte Gliedmaßen wieder nachwachsen zu lassen, er kann den Stumpf höchstens verheilen lassen. Wenn die Wunde nicht zu stark ist – bei einem abgeschlagenen Kopf ist beispielsweise alles zu spät, er ist nicht in der Lage Tote wieder zu erwecken. (1x) - Hammer der Götter: Neben dem Zauber gleißendes Licht der einzige weitere Angriffszauber den er zu wirken vermag. Hierbei ruft er den Zorn seines Gottes in Form eines vom Himmel kommenden Strahls positiver göttlicher Energie auf ein Gebiet herab, welcher über ein kleines Gebiet verteilt allen dem Kleriker feindlich gesonnenen Wesen schadet. Je nach Gesinnung und Art der betroffenen Wesen variiert die Schadenswirkung, zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die Wesen danach möglicherweise benommen sind. (ein durch und durch bösartiger Dämon wird durch positive Energie im Verhältnis sicherlich weitaus mehr geschädigt als ein in die Enge getriebener Wolf beispielsweise) (1x) - Kreis der Heilung: Mit diesem mächtigen Zauber ist es ihm möglich in einem kleinen Umkreis bei allen befreundeten Wesen leichte Wunden zu heilen (vergleiche Leichte Wunden heilen) (1x) - Schwacher bindender Ruf: Mit diesem Zauber ist es ihm möglich, einen existenten Externar (Bewohner einer Nicht-Materiellen Sphäre) für etwas mehr als 5 Minuten zu lähmen oder einen Externar für etwas mehr als 5 Minuten herbeizurufen. Welcher Externar dies ist hängt vom Zaubernden ab, im Falle von Degan ist es ein leuchtender Archon (Eine schwebende, handballballgroße rundliche Lichterscheinung, ähnlich einem Irrlicht aus sanften, weißblauem Elmsfeuer. Durchaus intelligent und mit eigenem Willen, im Gegensatz zu einem Irrlicht jedoch durchgehend wohlwollend eingestellt. Im Normalfall handelt es sich um kaltes Feuer, doch im Kampf vermag es durchaus kleine Brandwunden zu verursachen. Des Weiteren ist eine Lichterscheinung logischerweise mit herkömmlichen Waffen nicht zu verletzen. Mit magischen/gesegneten/verfluchten allerdings sehr wohl und da es nicht wirklich ein Kämpfer ist oder gar viel aushält, ist das Wesen als Erkunder, Licht- oder Wärmequelle besser aufgehoben.) (1x)
http://www.firopolis.de/forum/index.php/topic,1281.0.html (bei der letzten Seite sei zu beachten, dass ich die P&P Zeiten für Runde=1 Minute und Phase=10 Minuten genommen hab. In PC-Spielen geht alles immer schneller)