Helden Brendias - be part of the legend
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 Gretelchen

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Namida

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BeitragThema: Gretelchen   Gretelchen Icon_minitimeMi Apr 15, 2009 11:22 pm

Name: Gretel
Alter: 13
Größe: ca. 1.52m
Herkunft: Kleines armes Dorf am Rande eines Waldes
Beruf: Auftragsmörderin

Aussehen:
Gretels Aussehen hebt sich von dem Anderer ziemlich ab. Es erscheint irgendwie neuartiger, seltsam - einfach anders.
Begegnet man ihr das erste Mal, so würde man sie für eine ganz normale Person halten. Ein kleines verspieltes Mädchen, das gerne lacht und immer was findet, mit dem sie sich die Zeit vertreiben kann. Sie ist schlank, hat lange Haare und ein hübsches, unschuldiges Gesicht. Sie trägt eine weiße, ärmellose Bluse, mit einer roten karierten Krawatte, was ihr ein freches Aussehen verleiht und darauf schließen lässt, dass sie eine ganz eigene Art hat.
Dazu hat sie einen kurzen rot-schwarzen Schottenrock an, der mit jeweils zwei Lederriemen vorne und hinten an der Bluse befestigt ist. Kniehohe schwarze Stiefel und weiße, lockere Socken, die ihr bis zu den Oberschenkeln reichen, runden das ganze Bild von einem unschuldigen Mädchen ab.
Die beinlangen, hellbraunen Haare trägt Gretel meistens zu zwei geflochtenen Zöpfen zusammen. Wenn sie in Laune ist, dann kann sie auch wunderbare andere Frisuren mit ihnen zaubern.
Die rosigen Bäckchen und die glänzenden Augen lassen vermuten, dass sie aus einem guten Hause kommt und es ihr auch sonst an nichts zu mangeln scheint.

Charakter:
Sieh ihr in die Augen. Sie dem Mädchen mit dem goldbraunen Haar tief in die grünen Augen. Erkenne die Liebenswürdigkeit, die Unschuld. Lass dich von dem fröhlichen Lächeln bezaubern - und sage Lebewohl zu deinem Leben!
Viele Leute lassen sich von Gretels Aussehen täuschen, doch die Auftragsmörderin ist alles andere als lieb und brav. Ihr loses Mundwerk, gepaart mit ihrer zynischen Art, bieten ein tolles Rezept, um sich provozieren zu lassen. Lebensfroh wirft Gretel mit ihrem Sarkasmus um sich, während ihr Opfer todesängstlich versucht, das Weite zu suchen. Unter der kleinen (*hust* >.<) sadistischen und zudem pyromanischen Ader des Mädchens, hatten schon viele zu leiden und so verspricht sie ein langes, qualvolles Ableben. Auf Wunsch auch mit vielen kleinen Extras und Highlights - wobei die Ideen eigentlich immer von ihr selbst kommen.
Im Gegensatz zu ihrem Bruder Hänsel, kann Gretel es nicht lassen, sich irgendwelche Kommentare zu verkneifen. Und trotz Warnungen scheut sie sich nicht, ihre Meinung weiterhin einzuwerfen.
Die andere Seite ihres Charakters erweist sich allerdings als äußerst gesellschaftlich. Es ist ja nicht so, dass sie nur am Opferjagen ist.
Das aufgeschlossene Mädchen ist sehr kontaktfreudig, auch wenn viele mit ihrer Art nicht ganz klar kommen. Doch wenn sie jemanden gut leiden kann, dann macht sie sich schon die Mühe, sich nicht allzu sehr gehen zu lassen.
Manchmal ist es auch ihr kindliches Verhalten und Aussehen, welches ihr bei anderen Sympathiepunkte einbringen. Den Vorteil darin hat sie schon lange erkannt und setzt dies hin und wieder ein, um Dinge zu bekommen, die sie sich vielleicht im Moment nicht leisten kann oder man bei anderen den Gefallen abweisen würde.
Das Dritte und das, was man wohl am wenigsten von ihr erwarten würde: Sie ist sehr abhängig von ihrem Bruder. Die Geschwister verbringen seit Anbeginn von Gretels Lebens jede Minute miteinander. Wenn Hänsel mal nicht da ist, dann kann man bei Gretel eine gewisse Unsicherheit erkennen. Doch versucht sie diese mit ihrer frechen Art nicht auffallen zu lassen. Meistens bleibt aber ihre Angespanntheit bemerkbar.

Stärken/Schwächen
+ Aufgeschlossen
+ Kann liebenswürdig sein, wenn sie will
+ Zuverlässig

- Zynisch, sarkastisch
- Ohne ihren Bruder geht gar nichts
- zündelt zu gerne

Vorgeschichtliches
Hänsel und Gretel stammten aus einem armen kleinen Dorf, nahe eines großen Waldes. Ihre Mutter war früh gestorben und weil der Vater dachte, dass seine Kinder eine Mutter brauchten, heiratete er eine andere Frau. Doch sie war herrisch und konnte die Kinder nicht leiden.
So kam es, dass auch die Holzfällerfamilie bald am Hungertuch nagte.
Die Stiefmutter, die ein gar böses Herz hatte, redete dem armen Vater ein, seine Kinder im Walde auszusetzen, damit wenigstens die Eltern überleben konnten. Widerwillig sagte der Vater zu.
Am nächsten Tag also, ging der Holzfäller mit seinen Kinder tief in den Wald. Die Stiefmutter hieß sie, dort auf die Eltern zu warten, bis man sie abhole. Doch die Eltern kamen nicht. Und auch am Abend saßen die Geschwister immer noch unter dem Baum.
Und so beschlossen sie, den Weg zurück zu laufen, denn Hänsel hatte Brotkrümel ausgestreut, um den Weg zu markieren. Er hatte nämlich heimlich gelauscht, als die Eltern den Plan ausheckten.
Das Brüderchen und Schwesterchen suchten den Weg ab, doch fanden sie kein einziges Krümelchen mehr. Die Vögel hatten alles aufgepickt. Hänsel und Gretel hatten sich im Wald verirrt.

Drei Tage irrten die Geschwister nun schon durch den Wald, das Gesicht ganz schmal und ausgezehrt vor Hunger. Als Hänsel plötzlich stehen blieb: "Siehst du das,Schwesterchen? Da ist ein Haus!"
Überglücklich liefen die Kinder zu dem Haus, aus dem es herrlich nach Pfefferkuchen duftete. Die Tür stand offen und so konnten sie herein treten und das frisch gebackene Brot auf dem Tisch entdecken. Sogleich wollte Hensel zugreifen, als er etwas an seinem Hinterkopf spürte ...
Gretel erwachte in einem warmen, weichen Bett, neben ihr saß der Bruder und hielt ihr ein Leib Brot hin. "Sieh nur Gretel, Brot und Milch. Iss, damit du wieder zu Kräften kommst." Und während Gretel aß, erkannte sie trotz ihrer trüben Sicht eine Frau, "dieser Engel hat uns gerettet, Gretel.", lachte das Brüderchen.
Die Kinder wollten sich dankbar zeigen, für ihre Rettung und so half Gretel bei der Hausarbeit. Es war nicht einfach, denn ihre Augen waren immer noch trüb und sie sah alles verschwommen.
Eines Nachts wachte Gretel auf, denn sie hatte Durst. Doch der Platz neben ihr war leer. Hänsel war weg. Verwundert nahm das Mädchen eine Laterne und machte sich auf die Suche. Durch das gute Essen konnte Gretel endlich wieder normal sehen, dass erleichterte ihre Suche nach dem Bruder.
Als sie ein Geräusch hörte, hielt Gretel inne und sah sich um. Als sie sich umsah, erblickte sie eine Tür, die sie vorher noch nicht entdeckt hatte. Neugierig betrat sie den Raum und erstarrte vor Schreck. An eine Eisenkette gebunden, saß ihr Bruder, blutverschmiert und am ganzen Körper verletzt, auf dem Boden.
"Kannst du wieder sehen? Es wäre besser, wenn nicht." Lautlos war der Engel hinter dem Mädchen aufgetaucht und stieß sie grob zu Boden. Dabei prallte sie gegen eine Holzkiste, die sich öffnete und eine alte Frau rollte heraus und blieb tot am Boden liegen.
"Das war die ursprüngliche Hausherrin." Lächelte die Frau. "Ich flüchtete in dieses Haus, weil ich bei einem Einbruch in die Stadt verletzt worden war. Die Alte nahm mich auf, doch ich tötete sie, als sie Pfefferkuchen buk. Dein Bruder erblickte mich dabei. Er flehte auf Knien nach deinem Leben, Solange ich dich retten würde, würde er alles mit sich machen lassen. Also trafen wir eine Abmachung. Da meine Wunden aber nun verheilt sind und ich kein Engel mehr spielen möchte, ist unsere Abmachung nun beendet!" Die Frau nahm ein langes Messer und wollte Gretel die Kehle durchschneiden. Doch Hänsel konnte sich in seiner Angst um das Schwesterchen von den Ketten los reissen und stieß die Frau beiseite. Gretel fiel erneut zu Boden und ertastete dabei etwas kaltes, hartes. Sie konnte sich erinnern, erst vor kurzem hatte sie das schon einmal in der Hand, um es aufzuräumen, doch konnte sie es nicht richtig sehen.
Mit eisernem Griff und wirrem Blick hielt sie das Gerät in der Hand und drückte den Knopf. Flammen schossen aus dem Gerät und der Engel begann lichterloh zu brennen, bis nur noch ein Häufchen Asche von ihm übrig war.
"Sieh nur, Brüderchen. Der Engel, wie er brennt und mit den Flügeln schlägt ... es duftet nach Pfefferkuchen, nicht wahr, Brüderchen?"
Und seit diesem Tage streifen die Geschwister allein durch die Welt.

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